Förderung der vier Standorte des „Deutschen Zentrum Mobilität der Zukunft“

Am  Mittwoch, dem 21.06.2023, bewilligte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages insgesamt 50 Millionen Euro für das „Deutsche Zentrum Mobilität der Zukunft“, kurz DZM, von denen noch in diesem Jahr bis zu 12,5 Millionen Euro in die vier Standorte in Annaberg-Buchholz, Hamburg, Minden und Karlsruhe fließen sollen.

Diese Fördermittel stellen eine wichtige Grundlage dar, um die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am Smart Rail Connectivity Campus weiter voranzutreiben und zur Weiterentwicklung der Mobilität beizutragen. Die Vision des SRCC ist es, Europas führendes Digitales Testfeld für intelligenten Schienenverkehr sowie ein agiles Netzwerk für Forschung, Entwicklung, Prototyping und Zulassung aufzubauen. Das bedeutet, eines der Hauptziele ist der Aufbau des F&E-Campus in Annaberg-Buchholz und eines regionalen Innovationsnetzwerkes. Zu diesem zählen bereits jetzt wichtige Partner, wie die Technische Universität Chemnitz, die Stadt Annaberg-Buchholz, das Fraunhofer Institut, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die Deutsche Bahn – zudem und speziell die Erzgebirgsbahn – sowie weitere regionale, überregionale und internationale Organisationen, Institute und Unternehmen. (Detaillierte Informationen dazu finden Sie unter diesem Link)

Trotz der positiven Entwicklung gab es in der Vergangenheit Unsicherheiten bezüglich des “Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft”. Im Jahr 2021 ins Leben gerufen, wurde es kurze Zeit später infrage gestellt. Nun wird es gemäß des aktuellen Koalitionsvertrages neu aufgestellt und erweitert. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten im Smart Rail Connectivity Campus soll auf der Digitalisierung des Schienenverkehrs als klimafreundlichen Verkehrsträger liegen, durch die Entwicklung innovativer Technologien.

Die bewilligten Fördermittel ermöglichen es dem SRCC, seine Forschungsprojekte auszubauen und neue Initiativen zu starten. Mit den Geldern sollen ab 2024 zudem auch Investitionsvorhaben am Standort realisiert werden.

Die Fördermittel werden außerdem dazu beitragen, das hochqualifizierte Team zu erweitern, indem drei neue Personalstellen geschaffen werden. Dies ermöglicht es dem SRCC, noch mehr Expertise und Kapazitäten zu mobilisieren, um die Herausforderungen der Mobilität der Zukunft erfolgreich anzugehen.

Diese Förderung ist nicht nur für den SRCC von großer Bedeutung, sondern auch für die gesamte Region des Erzgebirges. Sie unterstreicht das Engagement der Bundesregierung für die Förderung von Innovationen und den Ausbau der Mobilität in ländlichen Gebieten. Durch die Stärkung des SRCC werden auch viele regionale Mittelständler in die Projekte einbezogen und können von den Fortschritten profitieren.

Mit der Unterstützung des DZM und der finanziellen Mittel kann der SRCC seine Vision einer zukunftsorientierten und effizienten Mobilitätslandschaft verwirklichen. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit wird dazu beitragen, den Schienenverkehr in Deutschland und darüber hinaus voranzubringen und eine nachhaltige und intelligente Mobilität für die kommenden Generationen zu gewährleisten. Die Förderung des SRCC als Außenstelle des DZM ist ein bedeutender Schritt auf diesem Weg.

50-Hz-Nachladestation aufgebaut

Am 07. Juni wurde am Bahnhof Annaberg-Buchholz Süd die 50-Hz-Nachladestation für batterieelektrische Züge errichtet. Der 23 Tonnen schwere Container kam am Mittwochmorgen unbeschadet in Annaberg-Buchholz an und konnte zusammen mit den beiden Oberleitungsmasten installiert werden.

Im Rahmen einer ca. einjährigen Pilotphase werden Tests mit Schienenfahrzeugen verschiedener Hersteller durchgeführt, so beispielsweise ab Mitte August mit einem batterieelektrischen Zug von Alstom sowie während des Demo Days der Digital Rail Convention im September.

Ab 2024 werden dann zwischen Leipzig und Chemnitz sowie teils bis nach Annaberg-Buchholz Akkumulatoren-Züge verkehren, welche am Bahnhof Annaberg-Buchholz Süd nachgeladen werden können.

Die Errichtung der Nachladestation und damit die Erreichung eines weiteren, wichtigen Meilensteins war nur durch die sehr gute Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten möglich.

  • Die Rail Power Systems GmbH ist mit der Gesamtherstellung und dem Aufbau der Prototypanlage (Container und Masten) betraut.
  • Den Symmetrierumrichter entwickelte und stellte das Unternehmen F&S PROZESSAUTOMATION GmbH her.
  • Die DB RegioNetz Erzgebirgsbahn, welche u. a. die Strecke zwischen Chemnitz und Annaberg-Buchholz betreibt, leistet umfassend Unterstützung, insbesondere mit der lokalen Einweisung, der Bereitstellung der Flächen sowie mit dem Betrieb der Oberleitungsstromschiene.
  • Für den Netzanschluss (Mittel- und Niederspannung), die dafür erforderlichen Tiefbauarbeiten sowie für den Betrieb des Containers ist die DB Energie GmbH verantwortlich.
  • Die Technische Universität Dresden – konkret die Professur für Elektrische Bahnen – übernimmt die wissenschaftliche Begleitung sowie die Durchführung von Tests, Messungen und Auswertungen.
  • Die (geplante) Überführung der Anlage in den Regelebetrieb obliegt der Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH.
  • Die Gesamtprojektkoordination sowie lokale Unterstützung erfolgt durch den Smart Rail Connectivity Campus (SRCC gGmbH).

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Projektbeteiligte!

Campusvorstellung für unsere Kinderbotschafter

Nach der großen Campuseröffnung im April, bot sich uns vergangene Woche die Gelegenheit auch unseren Kinderbotschaftern die neuen Räumlichkeiten im Nordkopf des Unteren Bahnhofs zu zeigen.

Die Veranstaltung begann mit einer kleinen Präsentation zum Baufortschritt der vergangenen 2 Jahre, nach der wir uns das Gebäude und den Infopoint dann auch persönlich ansahen. Anschließend stellten wir den Stand einiger unserer Projekte dar und sammelten Ideen zur Gestaltung des Public Days zur Digital Rail Convention 2023.

TU Chemnitz – Forschungsmöglichkeiten in Annaberg: Professoren und Mitarbeitende tagten im Campus

Am 04. Mai hat die TU Chemnitz am Nachmittag eine Informations- und Netzwerkveranstaltung unter anderem für Interessenten der verschiedenen Professuren im Campusgebäude in Annaberg-Buchholz durchgeführt.

Nach einer allgemeinen Vorstellung des Smart Rail Connectivity Campus durch Prof. Uwe Götze (Prorektor für Transfer und Weiterbildung der TU Chemnitz) stellte Udo Wehner (TU Chemnitz) die Forschungsmöglichkeiten vor, welche sich durch die aufgebaute bzw. im Aufbau befindliche Infrastruktur (Forschungszug und 5G-Netz) ergeben. Zudem wurden Einblicke in bereits abgeschlossene bzw. laufende Forschungsvorhaben vermittelt.

Im Anschluss daran wurden drei Pitches von Professoren und Mitarbeitenden der TU Chemnitz zu potenziellen Projektideen unter Nutzung der Forschungsinfrastruktur vorgetragen und gemeinsam diskutiert. Der Nachmittag wurde von einem anregenden Austausch und einer vertiefenden Vernetzung der Teilnehmenden abgerundet.

Besuch des SMWA und des tschechischen Verkehrsministeriums

Heute waren Henrik Saske (Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) und Michal Fridrich (Tschechische Republik, Ministerium für Verkehr) zu Besuch am Smart Rail Connectivity Campus. Neben einer Vorstellung des SRCC wurde sich auch zu verschiedenen Themenfeldern ausgetauscht, unter anderem zur Bedeutung der Vernetzung und Kooperation tschechischer und sächsischer Partner. Zudem empfing uns Ralf Müller von Frauscher Sensortechnik, deren Räumlichkeiten sich im Erdgeschoss des Campusgebäudes befinden, und wir besuchten und das Digitale Stellwerk in Annaberg-Buchholz Süd, wo Christian Paul Hintergründe zur Digitalen Leittechnik erläuterte.
Wir freuen uns bereits auf das nächste Treffen.

Campuseröffnung

Am 03.04.2023 haben wir gemeinsam mit der Stadt Annaberg-Buchholz und der Technischen Universität Chemnitz die offizielle Eröffnung des neuen Campus im nördlichen Kopfbau des Unteren Bahnhofs in Annaberg-Buchholz gefeiert.

Wir konnten zu diesem Anlass hochrangige Gäste aus Politik, Bildung und Wirtschaft begrüßen, darunter der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer sowie der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow.

Die Eröffnung begann mit einem Grußwort und einer Danksagung des Oberbürgermeisters der Stadt Annaberg-Buchholz Rolf Schmidt, der die Anfangszeit des SRCC reflektierte und die Vision und Ziele des neuen Campus vorstellte. Er betonte unter anderem, dass diese Außenstelle der TU Chemnitz in Annaberg-Buchholz eine enorme Strahlkraft für die Region hat.  Im Anschluss daran kam Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der Technischen Universität Chemnitz, zu Wort.  Aus Sicht der Universität ist die Errichtung des Forschungscampus als Außenstelle in Annaberg-Buchholz ein wichtiger Schritt für den Transfer in die Region. Mit dem regionalen Netzwerk und der einzigartigen Infrastruktur vor Ort wird hier Spitzenforschung ermöglicht. Nach der Danksagung an alle Beteiligten, insbesondere dem Freistaat Sachsen, dem Bund, der Stadt Annaberg-Buchholz sowie weiteren Partnern, übergab er an den Oberbürgermeister Rolf Schmidt einen Schwibbogen der TU Chemnitz als Zeichen der Bedeutung des Standorts in Annaberg-Buchholz.

Das dritte Grußwort kam vom sächsischen Ministerpräsident Michael Kretschmer. Er sprach über die Anfänge des SRCC und seiner kontinuierlichen Unterstützung für das Projekt. Er betonte zudem den Wert des Unterfangens für den Freistaat und dass es die Aufgabe der Politik ist, solche Projekte nachhaltig und fortwährend zu unterstützen. Es ist von großer Relevanz, Förderungen nicht nur in großen Zentren zu konzentrieren, sondern auch in ländlichen Regionen zu unterstützen und umzusetzen.

Danach richtete der Landrat Rico Anton das Wort an die Gäste. Er leitete die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages ein, dessen Inhalte im Anschluss von Prof. Dr. Uwe Götze, dem Prorektor der TU Chemnitz, sowie Thomas Proksch, dem Bürgermeister der Stadt Annaberg-Buchholz, erläutert wurden.

Anschließend bot sich für alle Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, die Räumlichkeiten zu erkunden, Einblicke in die vor Ort vorgestellten Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu gewinnen und sich untereinander auszutauschen.

Vierter Bürgerstammtisch entlang der Teststrecke

Am Mittwoch, dem 30.11.2022, hat der SRCC zum Bürgerstammtisch in das ehemalige Rathaus nach Buchholz eingeladen. An diesem Abend ging es um den 5G Ausbau entlang der Teststrecke von Annaberg nach Schwarzenberg.

Zu Beginn der Veranstaltung stellte Sören Claus, der Geschäftsführer der SRCC gGmbH, die Redner des Informationsabends vor. Dazu zählten Udo Wehner (TU Chemnitz), Christoph Fritzsche (Referent des Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie) sowie Helmut Zeitz (Vodafone).
Außerdem blickte Sören Claus noch einmal zurück auf die Fernsteuerfahrt vom 23.11.2022, da das 5G-Netz für diese grundlegend war.

Danach begann der erste Redner, Udo Wehner, mit seinen Ausführungen zur Rolle der Technischen Universität Chemnitz im Rahmen der Teststrecke. Er erklärte, weshalb die Teststrecke zwischen Annaberg und Schwarzenberg so besonders ist und ging dabei unter anderem auf die Topografie und das Klima ein. Die im Erzgebirge vorzufindenden Gegebenheiten stellen eine besondere Herausforderung für Funkanwendungen dar, weshalb die Region für Testfahrten so attraktiv ist. Zusätzlich erklärte Herr Wehner Grundlagen zum Thema Mobilfunk und wie das Mobilfunknetz entlang der Teststrecke ausgebaut ist bzw. wird. Weiterhin ist er auf die Funkversorgung in Annaberg Buchholz eingegangen und betonte, dass beim Ausbau des Funknetzes nicht nur die Forschung profitiert, sondern auch die Bevölkerung mit einer besseren Funkversorgung ausgestattet werden soll.

Anschließend hielt Herr Fritzsche einen kurzen Vortrag zum Thema Strahlung und Grenzwerte. Dabei ging er unter anderem auf den Unterschied zwischen ionisierender und nicht ionisierender Strahlung ein und er erläuterte verschiedene Grenzwerte. Dabei legte er dar, woher die Grenzwerte stammen. Er erklärte den Ablauf des Zulassungsverfahrens für ortsfeste Funkanlagen und er ging auf die Messung hochfrequenter elektromagnetischer Felder ein.

Zusätzlich war an diesem Abend Helmut Zeitz als Vertreter des Telekommunikationsunternehmens Vodafone anwesend. Er hat mit seiner Expertise die Ausführungen der Redner ergänzt und Fragen der Bürger beantwortet. Insbesondere merkte er an, dass alle notwendigen Genehmigungen für die insgesamt 10 Masten beantragt und innerhalb eines Jahres bewilligt wurden und dass mit dem Funknetz entlang der Teststrecke eines der modernsten Funknetze Europas entsteht.

An diesem Abend wurden auch wieder interessante Fragen aus dem Publikum gestellt und durch die Experten beantwortet. Zu den Fragen zählten:
· Wie funktionierte die Datenübertragung während der Fernsteuerfahrt?
· Würden die Mobiltelefone zahlreicher Fahrgäste das 5G-Mobilfunknetz beeinflussen, welches zur Zugsteuerung gebraucht bzw. genutzt wird?
· Kann durch 5 G das Mobilfunknetz beeinflusst werden?
· Was ist Edge Computing / was ist eine mobile Edge Cloud?
· Wo werden die Funkmaste gebaut?
· Ab wann können Annaberger auch das 5G-Netz nutzen?
· In welchem Umkreis kann man sich einem Mast ohne Gefahren nähern?
· Können Strahlenmessungen entlang der Teststrecke durchgeführt werden?
Doch es wurden nicht nur Fragen aus dem Publikum gestellt. Die Gäste konnten auch informativen Input zum Thema geben, beispielsweise zu den Regularien und Wirkungen der Funkmaste.

Der Bürgerstammtisch war wieder ein sehr interessanter Abend und wir freuen uns schon auf den nächsten. Auch nächstes Jahr wird es wieder Veranstaltungen aus der Themenreihe „Bürgerstammtisch entlang der Teststrecke“ geben, zu denen Sie herzlich eingeladen sind.

WIR!-Projekt „SmartWindow“ – Probandinnen und Probanden für Bahnstudie im Erzgebirge gesucht

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Initiative „Wandel durch Innovation in der Region“ geförderten Projekts „SmartWindow“ werden Probandinnen und Probanden für eine Bahnstudie im Erzgebirge gesucht.

Nachfolgend finden Sie die dazu gehörige Pressemitteilung der Technischen Universität Chemnitz.

Das Projektkonsortium würde sich über Ihre Unterstützung bei der Teilnahme an der Bahnstudie sehr freuen.

Probandinnen und Probanden für Bahnstudie im Erzgebirge gesucht

Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der TU Chemnitz untersucht vom 5. bis 9. Dezember 2022 die Eignung eines transparenten Displays als Fahrgastinformationssystem in der Bahn

Wenn man mit der Bahn unterwegs ist, spielen Informationen eine wichtige Rolle: Ist der Zug pünktlich? Wann erreicht er den nächsten Bahnhof? Welche Anschlüsse habe ich dort? Heute werden diese Informationen in der Bahn üblicherweise auf herkömmlichen Displays angezeigt, die an der Wagendecke bzw. an Trennwänden des Waggons verbaut und nicht von jedem Platz aus einsehbar sind. Eine erweiterte Lösung könnten transparente Displays in den Zugfenstern bieten, die zusätzliche Informationen, etwa zu touristischen Zielen an der Bahnstrecke, lokale Veranstaltungshinweise und kommunale Informationen anzeigen.

Forschende der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der Technischen Universität Chemnitz untersuchen derzeit in einer Studie, wie ein solches Display bei den Fahrgästen ankommt. „An diesem Thema interessierte Probandinnen und Probanden können in den kommenden Wochen in der Erzgebirgsbahn die Fahrt mit einem transparenten Display als Fahrgastinformationssystem testen, dabei Interessantes über die Gegend lernen und mit ihrer Bewertung helfen, Gestaltungshinweise für zukünftige Fahrgastinformationssysteme zu erarbeiten“, berichtet Dorothea Langer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur. Gesucht werden Personen ab 18 Jahren, die eine normale oder korrigierte Sehfähigkeit besitzen, nicht farbenblind sind und keine Leseschwäche haben. Als Aufwandsentschädigung erhält jede Probandin bzw. jeder Proband zehn Euro. Die etwa einstündigen Testfahrten werden mit der Erzgebirgsbahn vom 5. bis 9. Dezember 2022 ganztägig ab dem Bahnhof Annaberg-Süd nach Bärenstein und zurück durchgeführt. Interessierte können sich kurzfristig unter dem Link mytuc.org/jkdr  einen Termin buchen. Eine Terminvereinbarung kann auch bei Dorothea Langer, Telefon 0371 531-32218, E-Mail dorothea.langer@mb.tu-chemnitz.de, erfolgen.

Die Studie findet im Rahmen des Forschungsprojekts „SmartWindow“ gemeinsam mit dem „Smart Rail Connectivity Campus“ Annaberg-Buchholz statt. Sie wird von der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der TU Chemnitz zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS geleitet.

Presseinformationen der TU Chemnitz:

www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/pm.php

Veranstaltungshinweis: Seniorenkolleg am 05.12.22

Exkursion zum „Smart Rail Connectivity Campus“

Am 05.12.22 findet im Rahmen des Seniorenkollegs eine Exkursion zum Smart Rail Connectivitycampus mit Thomas Proksch – Bürgermeister für Wirtschaft und
Bau, Annaberg-Buchholz – statt.

Eine Voranmeldung ist zwingend erforderlich und in der Tourist-Information möglich.

Treffpunkt: Unterer Bahnhof

Uhrzeit: 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Das gesamte Vorlesungsprogramm finden Sie auch digital unter diesem Link: https://www.annaberg-buchholz.de/media/Flyer_Seniorenkolleg_final.pdf

 

 

 

Fernsteuerfahrt am 23.11.2022

Alle einsteigen!

Heute Vormittag ging es für den SRCC, mehrere Netzwerkpartner, Vertreter des SMWA und Staatsminister Martin Dulig zu einer spannenden Fernsteuerfahrt des Zuges Lucy nach Schlettau. Das besondere an dieser Testfahrt war, dass der Zug vom DLR in Braunschweig aus gesteuert wurde – aus über 300 km Entfernung!

Ziel dieses Tests war die Erprobung von Eingriffsmöglichkeiten in den Bahnverkehr aus der Ferne. Dies wird vor allem beim automatisierten Fahren eine wichtige Rolle spielen.

Nachdem alle Teilnehmer eingestiegen sind und Platz genommen haben, wurden sie von Tobias Melzer als Chef des Forschungszugs begrüßt. Danach gab es eine Sicherheitsanweisung und der Testablauf wurde erklärt, sodass man anschließend teleoperiert einmal im Bahnhofsbereich in Richtung Annaberg und wieder zurück fahren konnte.
Zum Abschluss gab es eine Presserunde. Hier wurden von Martin Dulig (Staatsminister), Prof. Dr.-Ing. Michael Ortgiese (DLR), Dr. Ralf Irmer (Vodafone), Jannis Brack (Erzgebirgsbahn), Udo Wehner (TU Chemnitz), Onno Szillis (Deutsche Bahn), Tobias Melzer (Thales) und Sören Claus (SRCC) verschiedene Fragen zum Projekt beantwortet.

Vielen Dank vor allem an das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Thales, Vodafone, die Deutsche Bahn, die Erzgebirgsbahn und die TU Chemnitz, dass wir gemeinsam diese beeindruckende Erprobungsfahrt durchführen konnten.